Sehr geehrter Herr Bezirkstagspräsident und Verwaltungsratsvorsitzender,
durch den Neubau der Kliniken am Standort Erlangen ändert sich auch die räumliche und damit die Arbeitssituation für die Klinikseelsorge. Hierzu liegt aktuell der Beauftragten des KAE, Frau Dr. Salzner, und den Fraktionen ein Schreiben von Herrn Schulz und Frau Linz vor, in dem mit Nachdruck auf die künftig unzulänglichen Bedingungen hingewiesen und um ein Gespräch zur Erörterung von Lösungsmöglichkeiten gebeten wird.
Mittlerweile hat auch Frau Dumbsky, Fachreferentin des Bayerischen Cochlea-Implantat-Verbandes e.V. eine Stellungnahme vorgelegt, die sich mit den besonderen Belangen der Gehörlosenseelsorge befasst. Auch sie mahnt Lösungsvorschläge an, bevor durch den fortschreitenden Bau Fakten geschaffen werden, die die zukünftige seelsorgerische Arbeit beeinträchtigen.
In der Sitzung des Bezirkstages am 27.7. wurde im Rahmen des Berichtes aus den Bezirksklinken auf Nachfrage zugesagt, dass mit der Klinikseelsorge ein Gespräch geführt werden soll.
Ich bitte um einen schriftlichen Sachstandsbericht zur künftigen Situation der Klinikseelsorge unter besonderer Berücksichtigung der Gehörlosenseelsorge am KAE.
Dr. Horst Krömker, Mitglied im Verwaltungsrat