Bericht zur Hopfengabe am 30. Mai 2021 im Kommunbrauhaus im Fränkischen Freilandmuseum
Das bezirkseigene Freilandmuseum in Bad Windsheim - Über 120 Gebäude, darunter Bauernhöfe, Handwerkerhäuser, Mühlen, Schäfereien, Brauereien, Scheunen, Ställe, Back- und Dörrhäuschen, ein Amtshaus, ein Schulhaus aber auch ein Sommerschlösschen lassen jedes Jahr tausende Besucher*innen das fränkische Landleben der Vergangenheit entdecken. Als mittelfränkische SPD-Fraktion unterstützen wir gerne die museale und heimatpflegerische Arbeit des Bad Windsheimer Freilandmuseums als Kulturinstitution, das durch sein vielseitiges Angebot Inklusion lebt.
"Die Durststrecke ist beendet."
Als SPD haben wir im Liegenschaftsausschuss für den Abschluss eines Pachtvertrags mit der Brauerei Döbler gestimmt, jetzt ist das Museum wieder um eine Attraktion reicher, denn seit vergangenem Sonntag dampft es im Kommunbrauhauses von 1844 wieder. "Die Durststrecke ist beendet." Mit diesen Worten beschrieb unsere SPD-Bezirksrätin & Bezirkstags-Vizepräsidentin Christa Naaß in Ihrer Rede die Wiederaufnahme des museumseigenen Brauereibetriebs.
Franken ist die Region mit der höchsten Brauereidichte Deutschlands, das Brauen hat in Franken Tradition. Es ist daher gut, dass dieses traditionelle Handwerk für alle Museumsbesucher*innen wieder erlebbar gemacht wird und mit der Brauerei Döbler eine Bad Windsheimer Traditionsbrauerei gefunden wurde. Zudem hat man mit dem Braumeister Sigi Brückler einen Fachmann im Boot, der für Kontinuität steht, da er schon von 1996 bis 2019 im Freilandmuseum für die Bürgerbräu KG braute und hierdurch die Anlage in- und auswendig kennt.
"Was mich freut: dieses Bier ist ein mittelfränkisches und ein „inklusives Projekt“, so wie es sich für den Bezirk Mittelfranken gehört: Der Hopfen kommt aus Abenberg, Landkreis Roth, das Malz aus Zirndorf, Landkreis Fürth, der Brennstoff Holz aus den Lenkersheimer Wäldern, Landkreis NEA", lobt die SPD-Bezirksrätin den regionalen Weg der Familie Döbler. Wir wünschen den Beteiligten alles Gute für diesen Neustart und uns allen zusammen weiterhin viele begeisterte Museumsbesucher*innen!
